BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

OV Samtgemeinde Sickte

"Diskutieren und genießen mit den GRÜNEN"

Am 22.01. ab 19 Uhr im DGH Burschenhof, Kantorweg 1, in Sickte.

Der Ortsverband Samtgemeinde Sickte von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lädt zu einem Informations- und Diskussionsabend in zwangloser Atmosphäre bei Snacks und Getränken über die Bundespolitik und die politischen Ziele der GRÜNEN ein. Mit dabei ist die Bundestagskandidatin der GRÜNEN im Wahlkreis Wolfenbüttel, Lena Krause, sowie die Vorstandsmitglieder des Ortsverbandes. Die Fragen „Was wollten Sie uns schon immer mal sagen?“ und “Was möchten Sie von den GRÜNEN wissen?“ sollen im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen. „Zuhören – Informieren – Diskutieren“ ist das Motto.

 


Infostände beim EDEKA Kamp in Sickte

Zu folgenden Terminen wird der Ortsverband Samtgemeinde Sickte von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einen Infostand vor dem Eingang von EDEKA Kamp in Sickte veranstalten:
8.2. von 9:30 – 12:30 Uhr
15.2. von 9:30 – 12:30 Uhr
22.2. von 10 – 12 Uhr
Wir laden herzlich zu Gesprächen hinsichtlich der Bundespolitik der GRÜNEN sowie der Bundestagswahl am 23.2. Selbstverständlich gibt es an unserem Stand auch Info-Material zur Bundestagswahl.

Appell der Sickter GRÜNEN

„Regiobuslinien im Bereich Sickte müssen erhalten bleiben“

Die GRÜNEN in der Samtgemeinde Sickte setzen sich dafür ein, dass die Regiobuslinien 730 (Braunschweig – Evessen) und 740 (Wolfenbüttel – Weddel) im bisherigen Umfang erhalten bleiben. „Wir fordern den Kreistag Wolfenbüttel auf, sich für den Erhalt der Regiobuslinien im Bereich der Samtgemeinde Sickte einzusetzen“, erklärt der Sprecher des Ortsverbandes, Holger Barkhau (Sickte).

Christiane Wagner-Judith (Evessen) erläutert die Bedeutung des Erhalts der Regiobuslinien: „Besonders Schülerinnen und Schüler, die eine Schule in Wolfenbüttel oder Braunschweig bzw. die Oberschule in Sickte besuchen, Menschen mit geringem Einkommen und Beeinträchtigungen wie Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtungen der Evangelischen Stiftung Neuerkerode, Alleinerziehende, junge Menschen, Geflüchtete und ältere Menschen sind auf die Bereitstellung eines bedarfsorientierten Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) angewiesen.“ Carsten Marowsky-Brée (Erkerode) ergänzt: „Diese Form der Daseinsvorsorge gehört zu den Aufgaben der öffentlichen Hand. Die Infrastruktur muss besonders in ländlichen Gebieten gesichert und weiterentwickelt werden. Auch unter dem Gesichtspunkt der Klimaschutzmaßnahmen und der in diesem Rahmen notwendigen Verkehrswende sowie CO₂-Reduzierung ist ein Erhalt und eine weitere Sicherung und der weitere Ausbau des ÖPNV zu gewährleisten.“

 

Großes Interesse am Infoabend der Sickter Grünen

„Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz ist hilfreich und zeitgemäß“

Auf sehr großes Interesse stieß die Infoveranstaltung des Ortsverbandes Samtgemeinde Sickte von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Thema „Wärmepumpen in Bestandsbauten – Geht das? Lohnt das?“ Zwei fachkundig versierte Vorträge und zahlreiche Nachfragen der Teilnehmenden machten den Abend lebendig und informativ.

Die Aussagen der Experten – Luca Ziegeler von der Firma anTec und Kevin Piel von der Firma awama – waren eindeutig: Das neue Wärmegesetz ist zeitgemäß und aufgrund der guten Förderbedingungen auch wirtschaftlich lohnend. „Der Gaspreis könnte sich bis 2030 voraussichtlich verdoppeln. Wärmepumpen rechnen sich bezüglich der Anschaffungskosten und der Wirtschaftlichkeit im Betriebszeitraum – abgesehen davon, dass sie zur Energiewende beitragen und gut für das Klima sind“, ist Luca Ziegeler überzeugt.

Überrascht waren die Anwesenden über die Aussage, dass der Einbau einer Wärmepumpe auch in Bestandsbauten zu bevorzugen sei gegenüber Energiesparmaßnahmen am Haus wie Wärmedämmung.  Dies sei klimafreundlicher, da sofort CO²-Emissionen vor Ort entfallen und für Dämmmaterial keine Kosten entstehen. Günstiger als eine umfassende Dämmmaßnahme sei eine Heizung zudem. Angesichts der guten Fördermaßnahmen von meist 55 - 70% der förderfähigen Gesamtsumme von 30.000 € wäre der Heizungstausch als erste Maßnahme sinnvoll, rechnete Luca Ziegeler vor.

Kevin Piel erläuterte zu Beginn der Veranstaltung die Technik einer Wärmepumpe und konnte auf viele Fragen eingehen. Eine Wärmepumpe benötige zwar elektrische Energie – bestenfalls selbst erzeugt durch eine eigene Photovoltaikanlage, erschließe aber die dreifache Menge an Wärmeenergie. Genaue Berechnungen zur erforderlichen Größe der Wärmepumpe und zum möglicherweise sinnvollen Tausch einzelner Heizkörper seien aber für den Planungsprozess wichtig – auch unter Kostengesichtspunkten. Beide Referenten zeigten sich davon überzeugt, dass sich der Einbau einer Wärmepumpe auch in Bestandsbauten lohne, je nach den Bedingungen auch als Hybridanlage in Kombination mit weiteren Heiztechniken (z.B. wasserführender Kamin, Gas oder Holz).

Auf die abschließende Frage eines Teilnehmenden zur Einschätzung des Gebäudeenergiegesetzes hin zeigte sich Kevin Piel überzeugt: „Das ist sinnvoll – auch deshalb, weil niemand zum vorzeitigen Tausch der Heizungstechnik gezwungen wird, sondern es um den Ersatz einer überkommenen Heiztechnik nach Ablauf des Betriebszeitraumes geht, also um eine zeitgemäße Heizungsanlage auf dem aktuellen Stand der Technik, die zudem noch wirtschaftlich und klimafreundlich ist.“

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