BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

OV Samtgemeinde Sickte

Bushaltestelle Burschenhof wird barrierefrei

Die Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ist erfreut darüber, dass ihr Antrag auf einen barrierefreien Neubau der Bushaltestelle Sickte-Burschenhof (westliche Straßenseite) im Sickter Gemeinderat einstimmig beschlossen wurde. Im Haushaltsplan der Gemeinde Sickte werden im Jahr 2025 Mittel für die Planung und im Haushaltsjahr 2026 Mittel für die Umsetzung eingestellt.

„Mit dem Beschluss wird ein weiterer wichtiger Schritt zur Umsetzung der Barrierefreiheit in Sickte erzielt“, erklärte die Fraktionsvorsitzende Maren Battenberg. „Gerade bei der Bushaltestelle Burschenhof ist Barrierefreiheit besonders wichtig. Sie wird von mobilitätseingeschränkten Menschen genutzt, die die Samtgemeindeverwaltung aufsuchen wollen. Auch für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, die in den dezentralen Einrichtungen der Evangelischen Stiftung Neuerkerode, im Seniorenpflegeheim oder in eigenen Wohnungen in Niedersickte wohnen, ist die barrierefreie Bushaltestelle notwendig. Bestehende bauliche Barrieren im Alltag müssen nach und nach beseitigt werden, um eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben zu gewährleisten.“

Kandidatin Lena Krause am Wahlkampfstand in Sickte

Die Bundestagskandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Wahlkreis Wolfenbüttel, Lena Krause, besuchte den Stand der GRÜNEN vor dem Edeka-Markt in Sickte. In den Gesprächen ging es um Fragen zur Energiewende, die Ankurbelung der Wirtschaft durch eine dringend notwendige Modifizierung der Schuldenbremse, ein gerechteres Steuer- und Gesundheitssystem sowie die zunehmende Gefährdung der Demokratie auch durch Kooperation der CDU mit der in Teilen rechtsextremen AfD im Bundestag.

Die Sickter GRÜNEN werden am Samstag vor der Bundestagswahl in der Zeit von 10 bis 12 Uhr noch einmal vor dem Edeka-Markt informieren und für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen.

Diskutieren und genießen mit den Sickter GRÜNEN

Soziale Gerechtigkeit und zukunftsfähige Mobilität

Unter dem Motto „Diskutieren und genießen“ luden die GRÜNEN der Samtgemeinde Sickte zu einem offenen Austausch in das Dorfgemeinschaftshaus „Burschenhof“ in Sickte ein. Gast bei dem lebhaften Gesprächsabend mit Pizza und Börek war die grüne Kandidatin für den Bundestag, Lena Krause.

Lena Krause machte zu Beginn in einer kurzen Ansprache klar, was sie als die Schwerpunkte ihrer Arbeit im Bundestag betrachtet: Den kulturellen Bereich („Unsere freie demokratische Gesellschaft braucht eine freie Kultur- und Medienlandschaft“), die soziale Sicherheit („Ich kämpfe für eine Reform unserer sozialen Sicherungssysteme“) und das Leben im ländlichen Raum („Die Lebensqualität vor Ort ist ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit ländlich geprägter Regionen“).

An mehreren Tischen wurde anschließend über Themen diskutiert, die den Besucherinnen und Besuchern unter den Nägeln brennen. Dazu gehört die soziale Gerechtigkeit (Stichwort Bürgerversicherung), das politische Klima in Deutschland (Anfeindungen und Bedrohungen, die Auseinandersetzung mit und Abgrenzung von rechtsextremistischen Parteien wie die AfD) und die zukunftsfähige Mobilität (E-Mobilität, ein leistungsstarker öffentlicher Personenverkehr).

Insgesamt bot der Abend einen interessanten und informativen Austausch, an dem sich auch mehrere Gäste aktiv beteiligten, die keiner oder einer anderen Partei als die GRÜNEN angehören.

Appell der Sickter GRÜNEN

„Regiobuslinien im Bereich Sickte müssen erhalten bleiben“

Die GRÜNEN in der Samtgemeinde Sickte setzen sich dafür ein, dass die Regiobuslinien 730 (Braunschweig – Evessen) und 740 (Wolfenbüttel – Weddel) im bisherigen Umfang erhalten bleiben. „Wir fordern den Kreistag Wolfenbüttel auf, sich für den Erhalt der Regiobuslinien im Bereich der Samtgemeinde Sickte einzusetzen“, erklärt der Sprecher des Ortsverbandes, Holger Barkhau (Sickte).

Christiane Wagner-Judith (Evessen) erläutert die Bedeutung des Erhalts der Regiobuslinien: „Besonders Schülerinnen und Schüler, die eine Schule in Wolfenbüttel oder Braunschweig bzw. die Oberschule in Sickte besuchen, Menschen mit geringem Einkommen und Beeinträchtigungen wie Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtungen der Evangelischen Stiftung Neuerkerode, Alleinerziehende, junge Menschen, Geflüchtete und ältere Menschen sind auf die Bereitstellung eines bedarfsorientierten Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) angewiesen.“ Carsten Marowsky-Brée (Erkerode) ergänzt: „Diese Form der Daseinsvorsorge gehört zu den Aufgaben der öffentlichen Hand. Die Infrastruktur muss besonders in ländlichen Gebieten gesichert und weiterentwickelt werden. Auch unter dem Gesichtspunkt der Klimaschutzmaßnahmen und der in diesem Rahmen notwendigen Verkehrswende sowie CO₂-Reduzierung ist ein Erhalt und eine weitere Sicherung und der weitere Ausbau des ÖPNV zu gewährleisten.“

 

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