Sickter GRÜNE veranstalten öffentliche Diskussion

Zukunft der Landwirtschaft

Die öffentliche Veranstaltung findet am Montag, 6. Mai, um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus (Beeke-Hus) in Dettum, Wolfenbütteler Straße 23, statt. An der Thematik Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Die Debatten um die wirtschaftlichen und ökologischen Bedingungen in der Landwirtschaft haben den Ortsverband Samtgemeinde Sickte von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN veranlasst, zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Zukunft der Landwirtschaft“ einzuladen. Als Gäste konnten gewonnen werden: Carla Proetzel von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und Pascal Leddin, Sprecher für Agrarpolitik, Fischerei, Klimafolgenanpassung und Katastrophenschutz der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im niedersächsischen Landtag.

Ziel der Veranstaltung ist es, über die Voraussetzungen für eine an Ökologie und Tierwohl orientierte nachhaltige Landwirtschaft und über die dafür notwendigen Rahmenbedingungen miteinander ins Gespräch zu kommen.

Sickter GRÜNE zur Initiative „Lebenswerte Städte und Gemeinden“

„Gemeinden sollen Freiheit erhalten, selbst über Tempo 30 zu entscheiden“

Da es bei Einwohner:innen und politischen Gremien teilweise zu Unklarheiten und Verunsicherungen gekommen ist, was ein Beitritt von Städten und Gemeinden zur Initiative „Lebenswerte Städte und Gemeinden“ für Konsequenzen hätte, stellt der Sprecher des Ortsverbandes Samtgemeinde Sickte von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Holger Barkhau,  klar:

„Es geht bei einem Beitritt zur Initiative darum, dass die Kommunen selbst darüber entscheiden können, wo sie zukünftig Tempo 30 anordnen und wo nicht. Keineswegs wird es einen Automatismus geben. Dort, wo es für alle Verkehrsteilnehmer:innen sicher und verantwortbar ist, kann es selbstverständlich auch in Zukunft bei Tempo 50 bleiben.“ Holger Barkhau zitiert aus den Informationen auf der Homepage der Initiative: „Die Initiative setzt sich für mehr Autonomie der Städte und Gemeinden bei der Ausweisung von Tempobegrenzungen ein - eine Festlegung auf ausschließlich oder überall Tempo 30 (oder 40, 20) gibt es nicht.“ Wörtlich heißt es bei der Initiative: „Die Initiative fordert den Bund auf, die rechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Kommunen Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit innerorts anordnen können, wo sie es für notwendig halten.“
„Damit ist klar gestellt, dass es bei einem Beitritt zur Initiative keineswegs darum geht, den Kommunen oder Einwohner:innen etwas vorzuschreiben – im Gegenteil: Die Gemeinden und Städte sollen die Freiheit erhalten, selbst zu entscheiden, was zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, zur Verbesserung der Lebensqualität und zum Schutz der Umwelt sinnvoll und notwendig ist.“



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